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13. Jänner 2025

A3-Posse: SPÖ nimmt Bürger der Anrainergemeinden in Geiselhaft

Norbert Hofer fordert Sachpolitik statt Parteipolitik bei A3-Lückenschluss

FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer fordert von der SPÖ eine sachpolitische Herangehensweise an die Diskussion um den Lückenschluss der A3. „Der Verkehr fließt – ob mit oder ohne Lückenschluss. Ohne den Ausbau wird dieser jedoch durch die Gemeinden strömen und die dort lebenden Menschen massiv belasten“, so Hofer.

 

Im Rahmen des Baus der S7 habe sich gezeigt, wie sehr hochrangige Straßenprojekte zur Entlastung der betroffenen Gemeinden beitragen können. Hofer kritisiert scharf, dass die SPÖ offenbar bereit sei, die Bürgerinnen und Bürger in ihre parteipolitische Geiselhaft zu nehmen, anstatt zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen. „Es ist unverantwortlich, den Menschen diese Belastung zuzumuten, nur um politisches Kleingeld zu wechseln“, erklärt Hofer.

 

Um eine fundierte Grundlage für die weitere Diskussion zu schaffen, schlägt Hofer vor, die ASFINAG mit der Erhebung umfassender Zahlenmaterialien zu beauftragen. Diese sollen aufzeigen, wie stark die Verkehrsbelastung in den Gemeinden der Bezirke Neusiedl, Eisenstadt und Mattersburg mit und ohne Lückenschluss der A3 ausfallen würde. „Auf Basis dieser Daten können wir eine zukunftsträchtige Entscheidung treffen, die den Menschen gerecht wird und der Region dient“, betont der FPÖ-Spitzenkandidat.

 

Hofer fordert die SPÖ eindringlich auf, diesen sachpolitischen Weg mitzugehen. „Es darf nicht vergessen werden, dass es auch einen Tag nach der Wahl gibt. Verantwortung gegenüber den Menschen und den Gemeinden muss über parteipolitischen Interessen stehen“, so Hofer.

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