Die Wiener SPÖ-Regierung fordert eine Zweitwohnsitzabgabe. Ab 2025 sollen zwischen 300 und 550 Euro für Zweitwohnsitze in Wien fällig werden. LAbg. Wiesler fordert LH Doskozil auf seine roten Genossen beim Schröpfen der burgenländischen Pendler zu stoppen.
Personen, die in Wien über einen Zweitwohnsitz verfügen, sollen ab 2025 zusätzlich zur Kasse gebeten werden. Unsere Burgenländer zahlen schon am Hauptwohnsitz jährlich rund 50 Euro mehr für die ORF-Steuer als in vielen anderen Bundesländern. Jetzt sollen die burgenländischen Pendler mit Zweitwohnsitz in Wien noch zusätzlich geschröpft werden.
Dazu Wiesler: „Wir Freiheitliche kämpfen für unsere Burgenländer und fordern den Landeshauptmann auf, seine Parteigenossen in Wien zur Vernunft zu bringen und diese Ungerechtigkeit zu stoppen, bevor sie noch schlagend wird!“
„Klar ist, in diesem Handeln steckt Strategie. Das eigentliche Ziel der Zweitwohnsitzabgabe ist es, dass sich viele burgenländische Pendler in Wien dadurch mit Hauptwohnsitz melden. Was wiederum zur Folge hat, dass dadurch die Gemeinden im Burgenland finanzielle Verluste hinnehmen müssen, weil sie dadurch weniger Ertragsanteile erhalten,“ so Wiesler abschließend.
15. Dezember 2023
Abzocke durch Zweitwohnsitzabgabe
LAbg. Wiesler fordert Doskozil auf, seine roten Genossen in Wien zu stoppen