Mit der Einführung des Plastikpfandes ab 1. Januar 2025 erwartet die Burgenländer eine weitere finanzielle Belastung, die vor allem Familien, Pensionisten, Arbeitnehmer und kleine Betriebe hart treffen wird.
„Das System, mit 25 Cent pro Dose oder Flasche, ist nichts anderes als ein tiefer Griff ins Geldbörsel der Menschen, während die Regierung die steigenden Lebenshaltungskosten ignoriert,“ erklärt FPÖ-Politiker Alexander Petschnig.
Eine durchschnittliche Familie, die täglich 10 Dosen oder Flaschen konsumiert, sieht sich plötzlich mit zusätzlichen 75 Euro im Monat konfrontiert. Ein älteres Ehepaar, das vier Einheiten pro Tag nutzt, zahlt monatlich 30 Euro mehr. „Gerade auf dem Land, wo Mobilität eingeschränkt ist und Platz für die Lagerung fehlt, wird diese Maßnahme zum echten Problem,“ betont Petschnig.
Die schwarz-grüne Regierung, angeführt von Umweltministerin Leonore Gewessler, zeigt erneut, wie wenig sie die Lebensrealität der Bevölkerung versteht. Statt Entlastung gibt es Bevormundung – eine Politik, die die hart arbeitenden Bürger zunehmend unter Druck setzt. „Nur die FPÖ setzt sich konsequent für eine Politik ein, die die Menschen entlastet und statt Belastungen echte Alternativen bietet,“ so Petschnig abschließend.