Wie Kreditschutzverbände heute berichteten verharrt die Anzahl der Firmenpleiten im Burgenland auf konstant hohem Niveau. Auch für 2025, laut Finanzminister das dritte Rezessionsjahr in Folge, wird wieder mit 300 Unternehmensinsolvenzen gerechnet. Neben den für das Burgenland entscheidenden Branchen Handel, Bauwirtschaft und Tourismus ist heuer erstmals auch das Grundstücks- und Wohnungswesen im traurigen Spitzenfeld zu finden.
„Die Landesregierung ist gefordert, hier endlich gegenzusteuern!“, fordert FP-Wirtschaftssprecherin LAbg Michelle Whitfield: „Firmenpleiten zerstören nicht nur das gewachsene Gefüge unserer Wirtschaft, sondern vernichten auch massenhaft Arbeitsplätze und schaden in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit gleich doppelt. Es ist daher absolut unverständlich, dass sich das Denken der Doskozil-SPÖ ausschließlich um Verstaatlichung und das Verdrängen privater Unternehmerinitiative dreht und all die negativen Effekte einfach achselzuckend in Kauf nimmt. Ich fordere seitens der FPÖ endlich ein glaubwürdiges Programm zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Burgenland und werde diese Forderung auch in Form eines Entschließungsantrages im Landtag thematisieren. Es kann nicht sein, dass rot/grün nach dem von der Bundesregierung hinterlassenen Desaster unseren burgenländischen Betrieben den Rest gibt!“, so die FPÖ-Abgeordnete.
13. März 2025
Burgenland bleibt bei Firmenpleiten auf Rekordniveau.
FP-Whitfield fordert endlich Standortpolitik statt Verstaatlichungsfetisch!