Roland Fürst, Klubobmann der SPÖ Burgenland, greift in einer beispiellosen Panikaktion zur groben Keule. „Er scheint fest entschlossen, das Niveau der politischen Auseinandersetzung in der aufkommenden sozialistischen Hektik rund um die Kandidatur Norbert Hofers zum Landeshauptmann auf ein neues, beschämendes Tief zu senken. Mit haltlosen Unterstellungen, persönlichen Angriffen und plumpen Verdrehungen der Realität hat er nicht nur sich selbst ein denkbar schlechtes Zeugnis ausgestellt, sondern auch offenbart, wie verzweifelt die SPÖ Burgenland tatsächlich ist.“, analysiert FPÖ-Landesparteisekretär Daniel Jägerbauer den Aggro-Text des SPÖ-Klubobmannes.
In einem Facebook-Posting, das eher an einen wilden Rundumschlag eines Wirtshausschlägers als an einen sachlichen Diskurs erinnert, wirft er der FPÖ Burgenland vor, das Land als "Job-Laufhaus" zu missbrauchen.
Fast könnte man darüber schmunzeln, wäre es nicht so durchschaubar: Ausgerechnet Hans Peter Doskozil, dessen unrühmliche Verstrickungen im Zusammenhang mit dem Kauf eines ähnlichen Etablissements bekanntlich Staub aufgewirbelt haben, schickt seinen Klubobmann vor, um das Wort „Laufhaus“ als rhetorische Waffe gegen die politische Konkurrenz einzusetzen. „Diese Strategie spricht Bände über die derzeitigen Prioritäten der SPÖ, die offenbar lieber mit Dreck um sich wirft, als sich ernsthaft mit den Problemen der Burgenländer auseinanderzusetzen“, befindet Jägerbauer.
Fürst vermischt in seinem verbalen Rundumschlag bewusst Fakten, um Norbert Hofer in ein schlechtes Licht zu rücken. Bei genauerem Hinsehen ergibt sich jedoch ein klareres Bild: Hofer pendelt tatsächlich zwischen Wien und dem Burgenland, so wie es unzählige Burgenländerinnen und Burgenländer täglich tun. Pendler verstehen die Herausforderungen des Alltags, wissen Zeit und Energie in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen - Eigenschaften, die Hofer, selbst Pendler, in sein politisches Engagement einbringt. Diese alltägliche Realität nun zu einem „Märchen“ zu degradieren, entlarvt die Abgehobenheit und Entfremdung der SPÖ von den realen Sorgen und Bedürfnissen der Bevölkerung.
Diese Fürst’sche Provinzposse offenbart: Die SPÖ Burgenland ist im Panikmodus. Statt sich auf die sachlichen Herausforderungen des Landes zu konzentrieren, setzt sie auf persönliche Angriffe und die Verbreitung von Unwahrheiten.
„Unsere Landsleute sind aber klug genug, um diese billigen Manöver zu durchschauen. Sie wissen, dass es in der Politik darauf ankommt, wer die Interessen der Menschen am besten vertritt. Und das ist, wie man sieht, nur die FPÖ!“, so Jägerbauer.