„Das Burgenland steht wirtschaftlich am Abgrund und die jüngsten Arbeitslosenzahlen sind ein alarmierendes Signal für das arbeitsmarktpolitische Totalversagen von Hans Peter Doskozil. Der einstige Hoffnungsträger der SPÖ hat es geschafft, das ureigenste Thema seiner Partei, die Arbeitsmarktpolitik, an die Wand zu fahren. Vor allem im Südburgenland steigen die Arbeitslosenzahlen drastisch an, was die ohnehin angespannte wirtschaftliche Lage weiter verschärft.“, analysiert FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig die Arbeitsmarktdaten.
Es ist kein Zufall, dass die Arbeitslosigkeit im Burgenland immer weiter steigt. Die explodierenden Insolvenzen sprechen eine deutliche Sprache: Das System Doskozil hat es nicht geschafft, die heimische Wirtschaft auf ein solides Fundament zu stellen. Stattdessen sehen wir eine fatale Kombination aus leer fahrenden Bussen und fragwürdigen Aufkäufen maroder Unternehmen durch die Landesregierung, die die Arbeitslosenzahlen weiter in die Höhe treiben. „Doskozils Plan ist nichts anderes als ein teures Fiasko“, sagt Petschnig.
Besonders besorgniserregend sei der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen und ausländischen Arbeitskräften. Während Doskozil eine abzulehnende „Willkommenskultur“ pflegt, zeigt die Realität ein anderes Bild: Migranten finden immer schwerer einen Arbeitsplatz oder sind nicht willens oder in der Lage, einen Arbeitsplatz zu finden.
Es zeigt sich immer deutlicher, dass das System Doskozil das Burgenland in eine wirtschaftliche Sackgasse geführt hat. Die Fehlentscheidungen der roten Alleinregierung kommen das Land teuer zu stehen. Der Rückgang der offenen Stellen um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und die hohe Zahl an Lehrstellensuchenden zeigen, dass die Arbeitsmarktpolitik unter Doskozil nicht nur gescheitert, sondern zu einer Bedrohung für die wirtschaftliche Zukunft des Burgenlandes geworden ist.
„Die Arbeitnehmer verdienen eine echte Veränderung“, fordert Petschnig. „Eine Regierung, die auf realistische und nachhaltige Wirtschaftsstrategien setzt, statt auf ideologisch motivierte Fehlentscheidungen. Das Burgenland hat das Potenzial, wieder zum Erfolgsmodell zu werden – aber nur, wenn das System Doskozil endlich abgelöst wird.“