Österreich verzeichnet 2023 das höchste Geburtendefizit seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Politik muss handeln, um die Geburtenrate zu steigern und Familien zu unterstützen.
„Wenn wir wollen, dass junge Menschen ihre Idealvorstellungen von Ehe und Kindern verwirklichen können, müssen wir sie dabei unterstützen, anstatt sie zu behindern“, fordert Daniel Jägerbauer, FPÖ-Landesparteisekretär und Obmann des FPÖ-Familienverbandes im Burgenland.
Jägerbauer betont: „Es kann nicht sein, dass jeder Asylwerber ab dem ersten Tag seiner Anerkennung volle Sozialhilfe bekommt, während Mütter mit ein paar Euro und dem guten Rat 'Such dir einen Job' abgespeist werden. Das ist ein Skandal!“
Die FPÖ fordert die Einführung einer massiven Unterstützung für Eltern. Ob das in Form eines Landeskindergeldes, eines Müttergehalts und einer sonstigen, finanziellen Absicherung von Eltern stattfindet, ist sekundär. „Wir müssen dafür sorgen, dass Familien in Österreich wieder als Fundament unserer Gesellschaft anerkannt werden und nicht als Belastung“, so Jägerbauer.
„Wir dürfen nicht zulassen, dass Karrierewünsche gegen Kinderwünsche ausgespielt werden. Familienfreundliche Politik ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit“, so Jägerbauer.