Bei der Landesparteileitungssitzung in Deutschkreutz stellte FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer die Leitlinien für den bevorstehenden Wahlkampf vor. Unter dem Motto „Mit Treue, Fleiß und Redlichkeit“ setzt die FPÖ auf jene Werte, die das Burgenland auszeichnen. „Treue, Fleiß und Redlichkeit sind keine Floskeln – es sind die Werte, die die Menschen im Burgenland täglich leben und die unser Land stark gemacht haben. Dafür stehen wir auch in der Zukunft“, erklärte Hofer.
Motivation und Begeisterung spürbar
Bei der Sitzung der Landesparteileitung war die große Motivation, Entschlossenheit und Begeisterung bei den Funktionären deutlich spürbar. „Es ist eine regelrechte Welle der Begeisterung, die die FPÖ Burgenland in Richtung Wahlkampf trägt“, betonte Hofer. Diese Dynamik bestätigt sich auch durch die Erfahrungen, die er in den letzten vier Wochen auf seiner Coming-Home-Tour durch das Burgenland gemacht hat. „Unser Land ist stark und geschlossen wie nie zuvor. Die Menschen glauben an die Kraft von Treue, Fleiß und Redlichkeit und wollen gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten.“
Gegen Show-Politik – für ehrliche Arbeit
In seiner Rede wandte sich Hofer gegen die zunehmende Show-Politik, die inhaltsleere Inszenierungen über die echten Anliegen der Menschen stellt. „Das Burgenland braucht keine PR-Kampagnen, sondern Politiker, die anpacken, zuhören und für die Menschen arbeiten“, betonte Hofer. Ehrliche Arbeit für das Land müsse wieder Vorrang haben, denn nur so könne das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik zurückgewonnen werden.
Sicherheit hat oberste Priorität
Ein zentrales Thema für die FPÖ ist die Sicherheitslage. Das Asylchaos, Schlepperkriminalität und Gewalt im öffentlichen Raum – wie zuletzt in Pinkafeld – stellen eine große Belastung für die Burgenländer dar. „Das sind keine Einzelfälle, sondern die Folgen einer Politik, die zu lange weggesehen hat. Die Menschen haben ein Recht darauf, sich in ihrem Land sicher zu fühlen“, erklärte Hofer.
Wirtschaftliche Entwicklung voranbringen
Auch wirtschaftlich brauche das Burgenland einen Kurswechsel. „Anstatt Innovation und Investitionen zu fördern, erleben wir eine Verschwendung von Steuergeldern für Prestigeprojekte, die niemandem nützen“, kritisierte Hofer. Es brauche eine Standortpolitik, die Arbeitsplätze schafft und Unternehmen unterstützt – nicht Symbolpolitik, die den Fortschritt bremst.
Pflege und Gesundheit im Fokus
Besonders wichtig ist Hofer der Gesundheits- und Pflegebereich. Die Pflegekräfte – „weiße Engel“ – seien das Rückgrat des Systems, würden aber systematisch überlastet und zu wenig wertgeschätzt. „Neue Spitäler allein lösen keine Probleme, wenn niemand da ist, um die Menschen zu betreuen. Wir müssen die Arbeitsbedingungen verbessern und den Zugang zu medizinischen Leistungen sicherstellen“, mahnte er.
Warum „Treue, Fleiß und Redlichkeit“?
Für Hofer sind diese Werte der Kern des burgenländischen Erfolgs. „Treue zur Heimat, Fleiß in der täglichen Arbeit und Redlichkeit im Umgang mit den Menschen und ihren Steuergeldern – das ist es, was unser Burgenland stark gemacht hat. Wir leben diese Werte, und sie sind das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Gerade in schwierigen Zeiten braucht es Orientierung an diesen Prinzipien.“
Mit dieser Entschlossenheit und einer geeinten Bewegung startet die FPÖ Burgenland in die Wahlkampfphase – getragen von den Menschen, die an eine Politik der Werte und des Zusammenhalts glauben.