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21. März 2025

FPÖ fordert Verbot von Klubförderungsgeldern für Fantasiejobs – Causa Hergovich sorgt für Empörung

Die FPÖ fordert eine gesetzliche Regelung, die es untersagt, Klubförderungsgelder dazu zu verwenden, gut verdienenden Mandataren üppige Zusatzeinkommen zu verschaffen. Konkret geht es um die Causa Robert Hergovich: Nach seiner Demontage als glückloser Landtagspräsident wurde für ihn im SPÖ-Klub ein neuer Posten geschaffen, der den Steuerzahler mutmaßlich teuer zu stehen kommt.

„Die Doskozil-SPÖ wirft mit dem Geld der Steuerzahler um sich, als wäre es ihr Privatvermögen“, kritisiert die FPÖ scharf. Laut kursierenden Gerüchten soll Hergovichs Zusatzeinkommen ein Vielfaches des Gehalts eines durchschnittlichen Burgenländers betragen. Der Differenzbetrag zwischen seinem Einkommen als einfacher Mandatar und seinem früheren Gehalt als Präsident beläuft sich inklusive Lohnnebenkosten auf über eine halbe Million Euro in der Legislaturperiode.

Um solche skandalöse Fälle künftig zu verhindern, wird die FPÖ einen Antrag einbringen, der es untersagt, Klubförderungsmittel für Zusatzgehälter von Mandataren zu verwenden. „Die Menschen haben kein Verständnis dafür, dass hart erarbeitete Steuergelder für parteipolitische Gefälligkeiten verpulvert werden. Hier braucht es dringend klare Grenzen!“, so die FPÖ abschließend.

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