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16. April 2025

Für unsere Heimat – mit unseren Nachbarn:

Gemeinsam mit Ungarn für Sicherheit, Lebensqualität und Fortschritt im Burgenland Konstruktives Arbeitsgespräch in Brüssel – Unterstützung für A3-Lückenschluss von ungarischer Seite zugesichert – FPÖ Burgenland setzt auf Lösungen statt auf Showpolitik

Im Rahmen des 30-jährigen EU-Beitritts Österreichs reiste eine Delegation der FPÖ Burgenland nach Brüssel, um Gespräche mit relevanten Partnern zu führen – allen voran mit dem ungarischen Europaabgeordneten Ernõ Schaller-Barros (Fidesz). Im Zentrum des Treffens standen grenzüberschreitende Infrastrukturprojekte, die für das Burgenland von strategischer Bedeutung sind.

LAbg. Thomas Grandits, Verkehrssprecher der FPÖ Burgenland, zeigt sich erfreut über das Ergebnis des Gesprächs:

„Das Brüssel-Gespräch bringt Rückenwind für den A3-Lückenschluss, und es zeigt einmal mehr: Die Freundschaft zu Ungarn wird nicht nur gepflegt, sie wird weiter gestärkt. Unsere ungarischen Partner haben mit der M85 längst vorgelegt – jetzt ist es an Österreich, mit der A3 nachzuziehen. Landeshauptmann Doskozil und Verkehrslandesrat Dorner müssen daher rasch umdenken und das Gespräch mit der Bundesregierung suchen - gegebenenfalls mit einer parallelen Volksbefragung aller Nord- und Mittelburgenländer. Es geht um Sicherheit, Lebensqualität und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region.“

Die ungarische Seite habe ihre Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit klar bekräftigt. Schaller-Barros zeigte sich offen für eine abgestimmte Vorgangsweise in Infrastrukturfragen – zum Nutzen beider Regionen.

Stv. Klubobmann LAbg. Christian Ries, der das Gespräch mitgeführt hat, ergänzt: „Wir arbeiten für die Burgenländer – nicht für PR-Termine mit Schuldenpolitikern. Wer in Wien ein Milliarden-Schuldenloch hinterlassen hat, verdient kein Podium, sondern eine politische Aufarbeitung. Deshalb war es für uns klar, das Treffen mit EU-Kommissar Brunner zu boykottieren.“

Ries betont, dass es der FPÖ nicht um Symbolik gehe, sondern um Substanz – und verweist auf ein weiteres Thema, das von ihm in Brüssel aktiv angesprochen wurde:

Es wurde meinerseits auch das Thema der Wasserzuleitung an den Neusiedler See angesprochen. Da wird es noch einen intensiven Austausch zwischen den Verantwortungsträgern auf ungarischer Seite und der FPÖ Burgenland geben. Auch hier zeigte sich Europaabgeordneter Schaller-Barros an einer gemeinsamen Lösung interessiert und sagte sehr gerne zu, Informationen bereitzustellen, wie weit die Gespräche zwischen Ungarn, Österreich bzw. dem Burgenland bisher gediehen seien. Bisher wurde die Opposition und Öffentlichkeit in Österreich über diese Entwicklungen nur sehr rudimentär informiert – das wird sich ändern müssen.“

Die FPÖ Burgenland betont, dass Transparenz und Einbindung der Regionen bei grenzüberschreitenden Umwelt- und Infrastrukturprojekten essenziell sind. Gerade beim Neusiedler See gehe es um einen sensiblen Lebensraum und das Vertrauen der Bevölkerung.

Ries abschließend: „Politik beginnt mit Verantwortung. Unsere Verantwortung gilt den Menschen – ihrem Vertrauen, ihrer Sicherheit und einer lebenswerten Zukunft im Burgenland. Mit verlässlichen Partnern wie unseren Freunden in Ungarn arbeiten wir an Lösungen, die Bestand haben.“


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