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24. April 2025

Grüner Realitätsverlust:

Pumpspeicherkraftwerk am Geschriebenstein im Regierungsprogramm – Haider-Wallner war selbst noch nie dort! Wer den Geschriebenstein nicht kennt, sollte nicht über seine Zukunft entscheiden!

- Mit scharfer Kritik reagiert FPÖ-Landtagsabgeordneter Sandro Waldmann auf eine Aussage von LH-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner (Grüne), wonach sie heute in der Fragestunde im Burgenländischen Landtag bekannt gab, noch nie am Geschriebenstein gewesen zu sein – jenem sensiblen Naturgebiet, das im aktuellen Regierungsprogramm der Landesregierung plötzlich als Standort eines Pumpspeicherkraftwerks auftaucht.

„Es ist ein massiver Widerspruch, wenn jemand einen solchen Eingriff in ein Naturjuwel plant, gleichzeitig aber offen zugibt, es noch nie mit eigenen Augen gesehen zu haben. Das ist nicht nur realitätsfremd, das ist politisch fahrlässig“, so Waldmann deutlich.

Noch befremdlicher sei die nachgeschobene Erklärung Haider-Wallners, bei dem geplanten Kraftwerk handle es sich um ein „privates Projekt“. Waldmann stellt dazu unmissverständlich fest: „Wenn es ein Privatprojekt ist, warum steht es dann im Regierungsprogramm? Wer trägt die Verantwortung dafür, dass die grün-rote Landesregierung ein solch umstrittenes Vorhaben offiziell unterstützt – ohne selbst vor Ort gewesen zu sein, ohne Dialog mit der Bevölkerung und ohne jede Sensibilität für die Natur?“

Für Waldmann steht fest: Der Geschriebenstein ist nicht irgendein Fleck am Rand der Landkarte – er ist ein Symbol für Heimat, Natur und Lebensqualität. „Die Grünen haben mit ihrer distanzierten Schönwetterpolitik einmal mehr bewiesen, dass sie die Anliegen der Menschen im ländlichen Raum nicht kennen und auch nicht kennen wollen“, so Waldmann.

Um ein sichtbares Zeichen zu setzen, lädt die FPÖ Burgenland alle Naturfreunde und Heimatverbundenen herzlich ein zum Wandertag am Geschriebenstein am 10. Mai 2025.
„Ich habe Frau LH-Stv. Haider-Wallner persönlich eingeladen, mit uns diesen besonderen Ort kennenzulernen – vielleicht wäre das ein Anfang, um das Burgenland nicht nur aus dem Sitzungssaal, sondern endlich auch aus der Nähe zu begreifen“, erklärt Waldmann.

Fazit: Der Geschriebenstein braucht keine grünen Pläne am Reißbrett. Er braucht Respekt, Verantwortungsbewusstsein – und eine Politik, die ihre Wurzeln kennt.

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