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11. April 2025

HELLA-Stellenabbau: FPÖ kritisiert wirtschaftspolitisches Versagen der Landesregierung

Norbert Hofer: „Standortpolitik im freien Fall“

Der angekündigte Abbau von rund 225 Arbeitsplätzen bei der HELLA Fahrzeugteile Austria GmbH in Großpetersdorf ist ein schwerer Schlag für den Wirtschaftsstandort Burgenland. Über die Hälfte der Belegschaft verliert ihren Job, da die Montageabteilung geschlossen und ins internationale Produktionsnetzwerk von Forvia Hella verlagert wird.

FPÖ-Klubobmann Norbert Hofer zeigt sich alarmiert:

„Die Landesregierung unter Landeshauptmann Doskozil hat es verabsäumt, rechtzeitig Maßnahmen zu setzen, um den burgenländischen Wirtschaftsstandort zu stärken und Arbeitsplätze abzusichern. Statt auf unternehmerfreundliche Rahmenbedingungen zu setzen, wurde eine ideologiegetriebene Politik der Verstaatlichung und Bürokratisierung vorangetrieben. Das Ergebnis ist eine gefährliche Investitionsflucht.“

Hofer kritisiert insbesondere die Auswirkungen auf das Landesbudget:

„Die wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen der SPÖ-geführten Landesregierung belasten das Budget massiv. Während die Ausgaben steigen, brechen aufgrund einer schwächelnden Wirtschaft die Einnahmen weg. Die nun angekündigten Gespräche von Landesrat Schneemann mit dem AMS sind reine Symbolpolitik – ein Ausdruck der Hilflosigkeit.“

FPÖ-Wirtschaftssprecherin LAbg. Michelle Whitfield ergänzt:

„Wir sprechen hier nicht nur von 225 Schicksalen, sondern von einem massiven Vertrauensverlust in den Wirtschaftsstandort Burgenland. Die Unternehmen brauchen keine warmen Worte, sondern mutige Entscheidungen, die echte Perspektiven schaffen. Wo bleibt eine aktive Standort- und Ansiedlungspolitik? Wo bleibt die Unterstützung für produzierende Betriebe, die im Burgenland bleiben wollen?“

Die Freiheitliche Partei fordert ein sofortiges Umdenken der Landesregierung. Dazu zählen:

• Investitionsfreundliche Rahmenbedingungen, um Unternehmen wieder im Burgenland anzusiedeln,

• Bürokratieabbau, um den Zugang zu Förderungen und Genehmigungen zu erleichtern,

• Maßnahmen zur Stärkung der dualen Ausbildung und Sicherstellung von Fachkräften in der Region.

Michelle Whitfield abschließend:

„Es braucht jetzt keine Schönfärberei mehr, sondern einen Kurswechsel in der burgenländischen Wirtschaftspolitik. Wir fordern eine Landesregierung, die handelt – nicht verwaltet. Die Menschen im Südburgenland verdienen mehr als parteipolitisches Taktieren: Sie verdienen Sicherheit, Jobs und Zukunft.“

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