Skip to main content
23. Oktober 2024

Leere Busse, volle Kosten!

Jetzt sollen Urlauber die Millionen-Pleite kaschieren

Scharfe Kritik übt FPÖ-Landesparteisekretär Daniel Jägerbauer an der jüngsten Initiative von Doskozils Verkehrsbetrieben Burgenland (VBB), Busse von Graz ins Burgenland für Touristen gratis zur Verfügung zu stellen. Was als charmantes Angebot an die Urlaubsgäste verkauft wird, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als weiteres Beispiel für die katastrophale Verkehrspolitik der Landesregierung unter Hans Peter Doskozil.

 

Schon die Anschaffung der „Dosko-Busse“ war ein teures Fiasko. Rund 200 Millionen Euro Steuergeld wurden in eine Flotte investiert, die, wie sich seit Monaten immer deutlicher zeigt, großteils leer durch das Burgenland fährt. Der neuerliche Versuch, diese Lücke mit Touristen zu füllen, ist für die FPÖ nichts anderes als ein hilfloser Versuch, von den grundlegenden Fehlentscheidungen der Regierung abzulenken.

 

„Die Realität sieht leider so aus, dass die Busse von Anfang an nicht die erhoffte Auslastung erreicht haben. Sie fahren überwiegend leer durch unsere Straßen und verursachen immense Kosten“, erklärt Jägerbauer. „Jetzt soll das Versagen noch mit Steuermillionen kaschiert werden, indem man versucht, Urlauber mit Gratisfahrten ins Burgenland zu locken. Das ist keine nachhaltige Lösung, sondern eine verkehrspolitische Bankrotterklärung der Landesregierung“.

 

Anstatt durchdachte, langfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum zu setzen, wird Steuergeld für vermeintliche Erfolgsgeschichten verschleudert. „Hier geht es um Millionenbeträge, die in ein Angebot fließen, das nur einer sehr kleinen Zielgruppe zugute kommt. Diese Art von Symbolpolitik verschleiert die wahren Probleme und geht zu Lasten der burgenländischen Steuerzahler“, so Jägerbauer.

 

Für die Freiheitlichen ist dies ein weiteres Beispiel für die verfehlte Politik der Doskozil-SPÖ, die ohne Rücksicht auf Verluste öffentliches Geld in Prestigeprojekte steckt, anstatt es für die Bedürfnisse der Bürger einzusetzen. „Die Busse sind ein Symbol für die Misswirtschaft im Burgenland. Wir brauchen keine leeren Prestigeobjekte, sondern ein Verkehrssystem, das den Menschen dient - den Menschen, die hier leben und arbeiten“, stellt Jägerbauer klar.

 

Doch es gibt einen Silberstreif am Horizont: Mit dem ehemaligen Verkehrsminister Norbert Hofer besteht die Chance, dass bald jemand das Ruder übernimmt, der bereits bewiesen hat, wie eine verantwortungsvolle und effiziente Verkehrspolitik aussieht. Hofer steht für ein klares Bekenntnis zu den Bedürfnissen der Bürger und weiß, wie man ein Mobilitätssystem aufbaut, das den Menschen und nicht den politischen Eitelkeiten dient. Unter seiner Führung können wir endlich erwarten, dass Steuergeld sinnvoll eingesetzt wird und der ländliche Raum die Anbindung bekommt, die er verdient.

 

Abschließend betont Jägerbauer: "Wollen wir ein `Weiter so´ und gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen oder sind wir bereit für echten Veränderung? Die FPÖ und Norbert Hofer sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und eine Politik zu machen, die den Menschen dient“.

 

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.