Während im Burgenland die Insolvenzwelle rollt und unser Bundesland trauriger Spitzenreiter bei den Unternehmenspleiten in Österreich ist, zeigt die unverantwortliche Politik der Landesregierung erneut ihre Schattenseiten. Jüngstes Beispiel: 200.000 Sektflaschen, die das Land Burgenland von der nun insolventen Sektkellerei A-Nobis aufgekauft hat. Was passiert jetzt mit diesen Flaschen?
Das Burgenland verzeichnet einen Anstieg der Insolvenzen um dramatische 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt 321 Unternehmen mussten 2024 bereits Insolvenz anmelden – ein alarmierender Rekord im österreichweiten Vergleich. Betroffen sind vor allem kleine und mittlere Betriebe, das Rückgrat unserer Wirtschaft. Statt Lösungen anzubieten, wirft die Landesregierung weiterhin Steuergeld für fragwürdige Aktionen aus dem Fenster.
Im Jahr 2023 kaufte die burgenländische Wirtschaftsagentur 200.000 Flaschen Sekt von der Sektkellerei A-Nobis, um deren Liquidität zu sichern. Geplant war, dass der Eigentümer die Flaschen nach drei Jahren zurückkauft – ein Plan, der nun offensichtlich gescheitert ist. Das Unternehmen meldete Insolvenz an, und das Land bleibt auf den Flaschen sitzen.
„Das ist ein Sinnbild für die Misswirtschaft der Landesregierung“, sagt FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer. „Anstatt gezielt auf die Bedürfnisse von Betrieben einzugehen und nachhaltige Lösungen zu schaffen, wird Steuergeld in Projekte gesteckt, die keinerlei Garantie für Erfolg bieten.“
Die Frage bleibt: Was passiert jetzt?
Die Wirtschaftsagentur steht vor der Herausforderung, mit den 200.000 Flaschen umzugehen. Ein Verkauf könnte einen Teil des Steuergeldes retten, doch der Imageschaden ist bereits enorm. „Das Vertrauen in die Landespolitik ist schwer beschädigt. Wir Burgenländer verdienen eine Politik, die verantwortungsvoll mit unserem Geld umgeht und echte Perspektiven für unsere Wirtschaft schafft“, so Hofer weiter.
Zeit für echte Veränderung!
Die FPÖ Burgenland setzt sich für eine transparente, verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik ein. Statt fragwürdiger Rettungsaktionen fordert Norbert Hofer gezielte Unterstützung für Betriebe, die besonders unter den wirtschaftlichen Herausforderungen leiden – darunter Pendler, Senioren und KMUs.
„Ich stehe für eine Politik, die das Burgenland wieder auf Kurs bringt. Unsere Wirtschaft braucht Stabilität, und unsere Menschen verdienen eine Perspektive. Mit eurem Vertrauen werden wir den dringend notwendigen Wechsel herbeiführen,“ schließt Hofer.