- „Der Burgenländische Landes-Rechnungshof hat mit dem aktuellen Tätigkeitsbericht erneut eindrucksvoll bewiesen, wie wichtig eine unabhängige, transparente und akribisch arbeitende Kontrollinstanz für unser Land ist“, betont LAbg. KO Ing. Norbert Hofer, Obmann des Landes-Rechnungshofausschusses.
Der Bericht über das Jahr 2024 zeigt nicht nur die Breite des Prüfungsspektrums – von den Gemeinden über Landesunternehmen bis hin zur Landesverwaltung –, sondern unterstreicht auch die große Verantwortung, die das Team rund um Direktor René Wenk wahrnimmt.
„306 Feststellungen und 166 Empfehlungen – das ist kein Selbstzweck, sondern ein klarer Hinweis, wie viel Verbesserungspotenzial in Verwaltung, Organisation und Einsatz öffentlicher Mittel noch besteht. Gleichzeitig ist es ein Beweis für die Qualität der Arbeit, die hier geleistet wird“, so Hofer.
Besonders würdigt Hofer die begonnenen Schritte zur Digitalisierung der Prüfprozesse: „Dass moderne Datenanalyse und Künstliche Intelligenz künftig im BLRH eingesetzt werden sollen, zeigt: Hier wird nicht verwaltet, hier wird gestaltet. Das ist zukunftsorientierte Kontrolle.“
Auch in Sachen Transparenz und Bürgernähe hebt Hofer die neue Website des BLRH hervor, die Informationszugang und Nachvollziehbarkeit deutlich verbessert.
Abschließend richtet der Obmann des Ausschusses ein klares Dankeschön an das gesamte Team des BLRH: „Ich danke Direktor Wenk und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die unabhängige, professionelle und engagierte Arbeit. Im Namen des Rechnungshofausschusses spreche ich große Anerkennung für diese Leistung aus – sie ist ein wertvoller Beitrag zur Stärkung der Demokratie und zur verantwortungsvollen Verwaltung der Steuergelder.“