“Die Burgenländische Landesregierung steht in der Verantwortung, alle notwendigen Schritte zu setzen, damit jene Menschen aus Syrien, die im Burgenland vorübergehend Schutz gefunden haben, rasch in ihre Heimat zurückkehren können. Die aktuellen Entwicklungen zeigen deutlich, dass die Fluchtgründe weggefallen sind. Es ist an der Zeit, dass sich diese Menschen nun aktiv am Wiederaufbau ihres Landes beteiligen”, erklärt FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer.
Hofer betont, dass das Burgenland seiner humanitären Verpflichtung nachgekommen ist: Die Menschen aus Syrien haben bei uns Sicherheit, finanzielle und materielle Unterstützung und die Chance auf ein menschenwürdiges Leben gefunden. Dieses Engagement wird ihnen sicher ein Leben lang in guter Erinnerung bleiben. Jetzt ist es aber an der Zeit, Verantwortung für ihre Heimat zu übernehmen und dort eine Zukunft aufzubauen.
Während Hofer die Notwendigkeit einer möglichen Neuorganisation der Grundversorgung grundsätzlich anerkennt, stellt er klar: “Natürlich ist eine Anpassung der Strukturen der Grundversorgung sinnvoll und notwendig. Im Vordergrund steht jetzt aber ganz klar die Frage der sicheren und raschen Rückkehr. Der Wiederaufbau Syriens braucht diese Menschen”.
Hofer fordert die Landesregierung auf, umgehend Maßnahmen zu setzen, um die Rückkehr der Betroffenen zu ermöglichen.
“Das Burgenland hat gezeigt, was humanitäre Verantwortung bedeutet - es hat Schutz und Sicherheit geboten. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Rückkehrer ihren Beitrag leisten und ihre Zukunft in der Heimat gestalten. Die Rückkehr ist ein wichtiger Schritt, um die Grundversorgung hier zu entlasten und die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Wiederaufbau Syriens zu schaffen”, so Hofer.