„Tag der offenen Tür im Zeichen von Demokratie, Bürgernähe und Miteinander“

Am 15. September findet im Landhaus der „Tag der offenen Tür“ statt. FPÖ Klubobmann Johann Tschürtz zeigt sich erfreut: „Wir Freiheitliche haben uns in der Präsidiale des Landtages natürlich für die Abhaltung des „Tag der offenen Tür“ ausgesprochen und sehen ihn als wichtiges Service für die Bevölkerung. Die politische Arbeit wird von den Menschen immer kritischer gesehen. Umso wichtiger ist es, der Bevölkerung den Einblick in die Arbeit des Landtages zu gewähren und näherzubringen.“

Die mediale Ankündigung von Landeshauptmann Doskozil sieht Tschürtz jedoch als Hohn. Vor allem der Wortlaut „im Zeichen von Demokratie, Bürgernähe und Miteinander“ ist ein Widerspruch. „In seiner Budgetrede im Jahr 2020 hat Doskozil im Landtag angekündigt, er wolle aus Wertschätzung zur Demokratie auch sämtliche Fragen zu den ausgegliederten Gesellschaften des Landes zulassen und beantworten. Ihm sei wichtig, die Arbeit für die Bevölkerung transparent zu gestalten. Bis heute – fast 4 Jahre später – wurden jedoch ALLE Anfragen zu ausgegliederten Gesellschaften mit dem Verweis auf das Interpellationsrecht seitens der SPÖ-Alleinregierung abgewunken. Sich nun medial hinzustellen und von einem Miteinander zu sprechen, ist der blanke Hohn. Das burgenländische System von Doskozil ist von Bürgernähe weit entfernt und die Bevölkerung wird sich auch durch leere Worthülsen nicht blenden lassen!“ so Tschürtz abschließend.