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21. Dezember 2023

Thermen-Deal in Stegersbach: System-Doskozil verprasst Steuergelder

FPÖ-Petschnig: Doskozil ist eine Quelle der Verschwendung

„Ausgerechnet dort, wo die fleißigen Bürger jeden Cent zweimal umdrehen müssen, greift das System Doskozil wieder einmal tief in die Taschen der Steuerzahler“, ärgert sich FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig. Die Übernahme der Therme Stegersbach durch die Landesholding ist ein Schachzug, der mehr nach Hinterzimmerpolitik als nach Transparenz riecht. Das lässt bei den Bürgern die Alarmglocken schrillen. Der KURIER berichtet in seiner aktuellen Ausgabe: Während der deutsche Investor Interspa mit klaren Absichten und einem soliden Angebot von 19 Millionen Euro auf der Bildfläche erschien, entschied sich LH-Doskozil für einen fragwürdigen Deal, der mehr Fragen als Antworten aufwirft.

 

Wo bleibt die Gerechtigkeit, die Fairness, wenn ein funktionierendes Privatunternehmen bereit ist, zu investieren und zu erhalten? Warum ignoriert Doskozil die Chance auf frisches Geld durch die Interspa, die bewiesen hat, dass sie Bäder und Thermen betreiben kann? Stattdessen: heimliche Übernahme-Geschacher, fernab der öffentlichen Diskussion und ohne Transparenz.

 

Auch über den Kaufpreis ist bis heute nichts bekannt, sicher ist aber: Hier wird nichts verschenkt. Doskozil, der sich gerne als Retter in der Not inszeniert, wird den Preis für die Steuerzahler in die Höhe getrieben haben. Einen Preis, der nicht in Qualität und Service mündet, sondern traditionell in den Abgrund defizitärer Landesgesellschaften. Wir müssen uns fragen: Wie viel mehr hat das Land bezahlt und warum?

 

„Folgt man der Spur des Geldes, das Doskozil wie eine heiße Thermalquelle durch die Finger rinnt, landet man beim Steuerzahler, der sich auf hohe Verluste durch den Mindestlohn und massive Investitionen einstellen darf. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet“, so Petschnig.

 

Die Interspa-Gruppe steht als Symbol für das, was möglich gewesen wäre: Eine Therme in privater Hand, mit klarem Kurs und sicherem Umgang mit der Krise, die uns alle getroffen hat. Doch Doskozil, blind für Potenziale, die außerhalb der eigenen Verwaltung liegen, hält an einer Strategie fest, die uns Bürgern nur eines bringt: Mehr Belastung, weniger Leistung.

 

Es ist höchste Zeit, das Ruder herumzureißen. Wir brauchen eine Wirtschaftspolitik, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, die Leistung belohnt und die den Mut hat, Unternehmertum zu fördern, statt zu ersticken. Wir müssen das System Doskozil daran erinnern, dass es für die Menschen arbeitet und nicht gegen sie. Wir brauchen Transparenz, Verantwortlichkeit und ein Ende der Verschwendung.

 

Unsere Bürger verdienen Besses als einen Thermen-Deal, der im Verborgenen geschlossen wurde und uns allen die Ressourcen raubt. „Öffnet die Bücher, zeigt uns die Zahlen und lasst den Unternehmergeist nicht im Stich! Die FPÖ fordert Gerechtigkeit, Transparenz und ein Burgenland, das seine Bürger nicht für dumm verkauft, wie es das System-Doskozil macht!“, fordert der FPÖ Obmann.

 

 

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