"Es ist schlichtweg skandalös, wie sich der burgenländische Landeshauptmann Doskozil als Verteidiger unserer Traditionen aufzuspielen versucht, während seine linke Hand radikalen Kräften Tür und Tor öffnet!", kritisiert FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig jüngste Vorstöße um die burgenländische Landeshymne scharf. Die IG Autorinnen und Autoren, eine als 'Interessenvertretung' getarnte Organisation linker Aktivisten, fordert eine Änderung der burgenländischen Landeshymne. In ihrem Brief sprechen sie dafür aus, dass die Hymne multikultureller und mehrsprachig sein sollte.
"Dieser groteske Versuch, unsere Hymne zu einem ideologisch aufgeladenen Stück zu machen, zeigt, wohin die Reise gehen soll: Weniger Burgenland, weniger österreichische Identität, stattdessen eine Wischiwaschi-Identität, die niemanden mehr anspricht!", betont Petschnig, der schon seit längerem auf die extreme Linkslastigkeit der Doskozil-SPÖ hinweist.
Petschnig sieht in der vermeintlichen Ablehnung durch Doskozil eine bloße Inszenierung, um rechtzeitig vor den Wahlen sein altbekanntes Spiel zu spielen: Nämlich den traditionellen Landesvater zu mimen, während hinter den Kulissen längst Verhandlungen laufen, um solchen Gruppierungen allerlei Zugeständnisse zu machen.
Für den FPÖ-Chef ist diese Diskussion keine Nebensache. "Die Landeshymne ist ein zentraler Teil unserer Identität, sie steht für das, was das Burgenland ausmacht. Unsere Traditionen sind nicht verhandelbar, schon gar nicht auf Zuruf einer kleinen radikalen Minderheit!“.