Skip to main content
21. März 2025

Verfassungsverhandlungen im Burgenland: Doskozil-SPÖ sucht ihr Heil in Aggression!

FP-Petschnig: Terminliche Inflexibilität und Beschimpfung des politischen Mitbewerbers keine geeignete Grundlage für Verhandlungen!

In der heutigen Kronen Zeitung versucht sich ex-SPÖ-Landtagspräsident Robert Hergovich in Kritik an der FPÖ: Dem von den Roten vorgegebenen Termin wäre gefälligst Folge zu leisten, und inhaltlich stünden sowieso nur die von der SPÖ aufs Tapet gebrachten Themen zur Debatte.

Dieser höchst eigenartigen Herangehensweise erteilt FPÖ-Landesparteiobmann NAbg Alexander Petschnig eine deutliche Absage: „Es mag sein, dass die Doskozil-SPÖ in den Jahren ihrer Alleinherrschaft sowohl Verhandeln und Umgangsformen verlernt hat, aber so kann man nicht mit seinen Wünschen auf andere politische Parteien zugehen! Weder die Terminfixierung nach dem Motto ´Friss Vogel oder stirb´ noch pauschale Beschimpfungen aller FPÖ-Mitglieder durch den ex-Landtagspräsidenten sind auch nur irgendwie akzeptabel“.

„Unser Klubobmann Norbert Hofer reist tagtäglich durch das Burgenland und führt unzählige Gespräche mit unseren Landsleuten, die unter der Politik Doskozils leiden. Wenn die SPÖ Änderungen an der Verfassung vornehmen möchte und dazu unsere Stimmen braucht, wird sie sich mit seinem Terminplan abstimmen müssen. Hergovich&Co haben zur Kenntnis zu nehmen, dass wir nicht ihre Lehrbuben, sondern die führende Oppositionspartei im Land sind, die dieser rot/grünen Chaos-Landesregierung genau auf die Finger schaut!“, stellt Petschnig klar.

Eine besondere Chuzpe ist für Petschnig Hergovichs Andeutung, die FPÖ hätte ´ein Problem mit sauberer Politik´: „Bis heute war die Doskozil-SPÖ nicht in der Lage, eine auch nur halbwegs verfassungskonforme Lösung für ihre Anliegen vorzubringen. Stattdessen verunglimpft Kollege Hergovich gleich unsere ganze Partei- genau jener Robert Hergovich, der von seinem Landeshauptmann als Landtagspräsident abgesägt wurde und sich jetzt - wie man auf den Gängen des Landhauses hört - die Differenz der Bezüge in sechsstelliger Höhe auf Steuerzahlerkosten von seinem Klub ausbezahlen lässt! Anders gesagt: Robert Hergovich kassiert ein Zubrot, von dem gleich mehrere burgenländische Familien ein Jahr lang gut leben könnten! Ob diese beeindruckenden roten Nehmer-Qualitäten ein tragfähiges Fundament für Kritik an anderen Parteien sind, die sich rein gar nichts zu Schulden kommen ließen, erklärt sich wohl von selbst. Ich schlage vor, dass die Doskozil-SPÖ erstmal den Unrat vor ihrer Türe wegkehrt!“, so der FPÖ-Chef.



© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.