Skip to main content
10. April 2025

WK-Wahlskandal zeigt erneut: Dieses System ist nicht reformierbar – Zwangsmitgliedschaft sofort beenden!

Die jüngsten Enthüllungen rund um Unregelmäßigkeiten bei der Wirtschaftskammerwahl im Burgenland sind ein weiterer Beweis dafür, dass dieses Kammer-System nicht nur intransparent, sondern auch zutiefst reformbedürftig ist. Laut einem aktuellen Medienbericht wird gegen einen Kandidaten des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) ermittelt, weil er die Wahlkarte seiner Frau ausgefüllt haben soll. Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit die Anzeige.

„Wenn Wahlbeteiligungen von rund 25 Prozent als Legitimation verkauft werden, ist das ein Schlag ins Gesicht all jener Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich tagtäglich im realen Wirtschaftsleben behaupten müssen. 3 von 4 wenden sich von diesem undurchsichtigen System mit berechtigtem Grausen ab“, zeigt sich LAbg. Whitfield empört.

Bereits 2020 kam es im Zuge der Wirtschaftskammerwahl zu gerichtlichen Verurteilungen nach dem Bekanntwerden gefälschter Vorzugsstimmen. Doch anstatt aus diesen Skandalen zu lernen, geht das Trauerspiel munter weiter.

„Wenn die Wirtschaftskammer nicht endlich für transparente und faire Bedingungen sorgt, muss man ernsthaft darüber nachdenken, die Zwangsmitgliedschaft abzuschaffen. Kammerbeiträge für ein solch undemokratisches System sind sinnlos verschwendetes Geld!“, so Whitfield abschließend.

© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.